IST FACEBOOK DAS RICHTIGE WERBETOOL FÜR UNTERNEHMER? - comito.at

IST FACEBOOK DAS RICHTIGE WERBETOOL FÜR UNTERNEHMER?

oder: Warum Facebook eigentlich ziemlich geil ist.

Die Marketing-Welt ist unheim­lich span­nend, aber auch min­des­tens genau­so kom­pli­ziert. Hat es ges­tern noch per­fekt geklappt mit sei­nem Unter­neh­men die eige­ne Ziel­grup­pe zu errei­chen, ist heu­te schon wie­der alles anders. Marketing ist ein Pro­zess, der extrem dyna­misch ist und sich ste­tig ver­än­dert - was oft in gro­ben Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten über die Sinn­haf­tig­keit von Wer­bung auf gewis­sen Platt­for­men resul­tiert. Was ich damit expli­zit mei­ne: das viel dis­ku­tier­te Face­book.

Vor allem von der jün­ge­ren Genera­ti­on - zu der ich mich übri­gens auch noch zäh­le - hört man häu­fig, dass Face­book am Aus­ster­ben sei. Nicht sel­ten wer­de ich, wenn es um mei­nen Job geht, gefragt, ob die Platt­form über­haupt noch rele­vant sei und ob nicht ande­re Kanä­le (Insta­gram, Tik­Tok und Co.) die bes­se­re Wahl für Unter­neh­men wären. Weil ja nur mehr alte Leu­te auf Face­book sind und über­haupt und sowie­so. Und wer mich fragt, bekommt auch ger­ne eine Ant­wort. Kann halt mit­un­ter etwas län­ger aus­fal­len. Ich rede eben ger­ne über mei­nen Job. Die Kurz­fas­sung: Hast du ein Unter­neh­men, aber kei­ne akti­ve (!) Face­book-Sei­te, hast du wohl was zu ver­schen­ken.

Poten­zi­al. Poten­zi­al. Poten­zi­al.

Mei­ne ers­te Fra­ge ist eigent­lich immer: 'Weißt du eigent­lich, wie vie­le Nut­zer Face­book hat?' Um die Ant­wort gleich vor­weg zu neh­men: Es sind 2,5 Mil­li­ar­den akti­ve User; davon 3,9 Mil­lio­nen in Öster­reich (Stand: April 2020). Rech­net man das auf Öster­reichs Bevöl­ke­rung hoch, ist so ziem­lich genau jeder zwei­te Öster­rei­cher auf Face­book ver­tre­ten. Das heißt, dass ein gro­ßer Teil dei­ner Ziel­grup­pe dort mit aller Wahr­schein­lich­keit aktiv ist. Zum Ver­gleich: Auf Insta­gram sind es in Öster­reich 2,4 Mil­lio­nen. Insta­gram soll­te man natür­lich auch nicht unter­schät­zen - vor allem kommt es auch dar­auf an, wen man errei­chen möch­te; abso­lu­ter Spit­zen­rei­ter ist und bleibt jedoch Face­book.

Was Face­book für Unter­neh­men zur Wer­be­platt­form Num­mer Eins macht, ist aber nicht nur die hohe Nut­zer­zahl, son­dern auch die Mög­lich­keit ver­gleichs­wei­se bil­lig Wer­bung zu schal­ten und die­se gezielt auf die Ziel­grup­pe aus­zu­spie­len. Und das hat echt Poten­zi­al: Schon mit ein paar Euro pro Tag kön­nen klei­ne Unter­neh­mens­sei­ten gro­ßen Erfolg erzie­len. Hier gleich vor­weg: Wer nicht bereit ist, ein wenig Geld in die Hand zu neh­men, kann es gleich blei­ben las­sen. Für die Ver­mark­tung eines Pro­dukts oder einer Dienst­leis­tung Geld zu bezah­len, wenn man es auch gra­tis pos­ten kann, klingt ja echt dumm, oder? Mein Bei­trag wird sich schon irgend­wie allei­ne ver­brei­ten. Tut mir leid, ich muss dich ent­täu­schen: Wird er ziem­lich sicher nicht.

Die Platt­form eig­net sich also bes­tens, um die Reich­wei­te mit bezahl­ten Wer­be­an­zei­gen zu ver­bes­sern und neue Kun­den zu errei­chen, aber auch als per­fek­tes Online-Sprach­rohr zu den bestehen­den Kun­den. Ein wich­ti­ger Fak­tor dabei ist jedoch, dass man inter­es­san­ten Con­tent mit Mehr­wert bie­tet. Wenn man es rich­tig macht, lernt man nicht nur die eige­ne Ziel­grup­pe bes­ser ken­nen, son­dern kann auch auf ihre Bedürf­nis­se ein­ge­hen und somit die Kun­den­zu­frie­den­heit stei­gern.

Alle Wege füh­ren zu Face­book.

Ein Start auf Face­book zahlt sich also alle­mal aus, ist jedoch auch mit Zeit und Geld ver­bun­den. Es ren­tiert sich aber - unse­re Kun­den sind das bes­te Bei­spiel dafür. Mit jedem Ein­zel­nen bespre­chen wir eine indi­vi­du­el­le, vom Unter­neh­mens­ziel abhän­gi­ge, Stra­te­gie. Face­book ist dabei immer, ohne Aus­nah­me, Bestand­teil.

Mein Name ist Anto­nia Mak, ich bin Soci­al Media Mana­ge­rin bei comito und ich pla­ne auch ger­ne dei­ne nächs­te Kam­pa­gne.

Dienstag 16. Juni 2020