LET’S TALK ABOUT BPMN - comito.at

LET’S TALK ABOUT BPMN

Teil 10: Tipps für die Praxis

Mit unse­ren bis­he­ri­gen Blog­bei­trä­gen zum The­ma Busi­ness Pro­cess Manage­ment zeig­ten wir Mög­lich­kei­ten auf, wel­che BPMN 2.0 heu­te bie­tet. Die Viel­falt der Mög­lich­kei­ten darf aber nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass ein Ein­satz von BPMN über­legt geplant wer­den muss. Wir tref­fen immer wie­der auf Situa­tio­nen, wo ein­fach ein paar Soft­ware­lö­sun­gen und Werk­zeu­ge ange­schafft wer­den, in der guten Absicht, das Soft­ware­pro­gramm reg­le alles und man müs­se sich über den kon­kre­ten Ein­satz in der Orga­ni­sa­ti­on kei­ne Gedan­ken machen – lei­der eine fal­sche Annah­me!

Vor einem Ein­satz von BPMN müs­sen die Ziel­set­zung und der Ein­satz­zweck klar defi­niert wer­den:

  • Was wol­len sie model­lie­ren?
  • Wer ist die Ziel­grup­pe der Model­le?
  • Wel­che Bedürf­nis­se und Fähig­kei­ten hat die Ziel­grup­pe?
  • Mit wel­chen Pro­gram­men, Tools aber auch mit wel­chen Orga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten sol­len die Model­le aus­ge­tauscht wer­den?
  • Ist eine Auto­ma­ti­sie­rung mit­tels Anbin­dung an ein ERP-Sys­tem ange­dacht?

Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen klä­ren wir von comito zu Beginn mit dem Pro­jek­t­ow­ner und erstel­len auf Wunsch ein maß­ge­schnei­der­tes Las­ten­heft und/oder set­zen es gemein­sam mit ihnen in die Rea­li­tät um. Wird die­ser Aus­for­mu­lie­rung nur halb­her­zi­ge Bedeu­tung zu Teil, ris­kiert man eine end­lo­se Ite­ra­ti­on von Anpas­sun­gen und Über­ar­bei­tun­gen, die letzt­lich die Akzep­tanz der eige­nen Arbeit in der Orga­ni­sa­ti­on schwä­chen. Auch der Glau­be und das Ver­trau­en der Mitarbeiter*innen schwin­den mit kei­nen kla­ren Vor­ga­ben und Ziel­set­zun­gen im Imple­men­ta­ti­ons­pro­zess.

BPM-Model­le hel­fen Ihnen, das Know-How Ihrer Orga­ni­sa­ti­on bzw. Unter­neh­mung zu bün­deln und für alle Mitarbeiter*innen sicht­bar zu machen. Dies ist die Basis für die Dis­kus­si­on von Ver­bes­se­rungs­po­ten­zia­len anhand von Soll-Ist-Gap-Ana­ly­sen. Mit unse­rer Erfah­rung von comito stel­len wir die ein­fa­che Ein­bin­dung aller Betei­lig­ten in die Pro­zess­ge­stal­tung sicher und erleich­tern die Inte­gra­ti­on der Pro­zess­auf­nah­me. Mit der Unter­stüt­zung von comito kon­zen­trie­ren Sie sich in Ihrer BPM-Model­lie­rung von Start weg auf die Ver­bes­se­rung Ihrer Pro­zes­se und Abläu­fe, redu­zie­ren Kom­ple­xi­tä­ten und Ver­schwen­dun­gen von Beginn weg, ohne wert­vol­le Zeit für die Ein­ar­bei­tung auf­brin­gen zu müs­sen.

Sto­ßen Sie jetzt den Pro­zess an: Sie errei­chen uns tele­fo­nisch unter +43 664 6310900 oder via eMail an office@comito.at.

Die comito Mit­ar­bei­ter sind nach ISO 17024 zer­ti­fi­zier­te Busi­ness Pro­cess Mana­ger und stel­len sich alle 3 Jah­re einer inter­na­tio­na­len Re-Qua­li­fi­zie­rung.

Mehr über BPMN lesen? Geht hier:

TEIL 1: WAS GENAU IST EIGENTLICH BPMN?

TEIL 2: DIE BESONDERHEITEN VON BPMN

TEIL 3: WELCHE EREIGNISSE KÖNNEN MIT BPMN DARGESTELLT WERDEN?

TEIL 4: SYMBOLSPRACHE

TEIL 5: GANZHEITLICHE PROZESSBETRACHTUNG

TEIL 6: WIE STELLT MAN AUSNAHMEN DAR?

TEIL 7: PROZESSINTERAKTION

TEIL 8: PROZESSVALIDIERUNG

TEIL 9: DAS COMITO BPM-COOK BOOK

Montag 14. Dezember 2020